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Das Unerhörte und das Unhörbare : was Musik ist, was Musik sein kann / Christian Kaden

Von: Kaden, Christian, 1946-2015 [Verf.]Materialtyp: TextTextVerlagsnummer: BVK 1513Sprache: Deutsch Verlag: Kassel Bärenreiter 2004Verlag: Stuttgart Metzler 2004Beschreibung: 329 S. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp. 25 cm, 820 GrammInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 3761815131; 3476019845Schlagwörter: Music -- Philosophy and aesthetics | Music -- Social aspectsDDC-Klassifikation: 781/.1 | 781.1 | 780 LOC-Klassifikation: ML3800Andere Klassifikation: 9,2 | LP 19500 | LR 56600 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis | Cover | Inhaltsverzeichnis | Cover Cover Zusammenfassung: Christian Kaden nimmt seine Leser mit auf eine Entdeckungsreise zu un-erhörten Musik-Kulturen diesseits und jenseits von Europa, von der Antike bis zur Gegenwart, in denen Musik in religiöses, politisches und soziales Leben eingebunden war und ist und damit weit über das rein Klangliche hinausweist. Dabei wird die Fülle des Musik-Möglichen und des in Musik Lebensmöglichen entdeckt. Es kommen dabei Formen von Musik in den Blick, die aus der abendländischen Zivilisationsgeschichte ausgemustert wurden: scheinbar "fremde" Traditionen mit ihrer Betonung von Verzauberung, Ekstase, Mit-Menschlichkeit, mit der Einheit von Schönem und Gutem, Ästhetik und Ethik, Mystik und Widerstand. Kaden thematisiert auch die Körperfeindlichkeit vieler Musik- Konzepte, musikalischen Imperialismus und Fremdenhass. Musik wird dabei an vielen Fallbeispielen als "Fortsetzung der Politik mit den Mitteln von Kult und Kunst" erkennbar. Das grandiose, essayistisch geschriebene Buch vermittelt so in einem "kostbaren Durcheinander" über die großen Linien der Musikgeschichte verblüffende Erkenntnisse. Wie ein Regenbogen wölben sich ethnologische, soziologische, theologische, mentalitätsgeschichtliche, philosophische, psychologische Aspekte über den Gegenstand "Musik" und eröffnen völlig neue, erstaunliche Perspektiven.
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Fachliteratur 211/LP 19500 K11 U5 (Regal durchstöbern (Öffnet sich unterhalb)) Nicht entleihbar LP 19500 K11 U5

Literaturverz. S. 311 - 322

Christian Kaden nimmt seine Leser mit auf eine Entdeckungsreise zu un-erhörten Musik-Kulturen diesseits und jenseits von Europa, von der Antike bis zur Gegenwart, in denen Musik in religiöses, politisches und soziales Leben eingebunden war und ist und damit weit über das rein Klangliche hinausweist. Dabei wird die Fülle des Musik-Möglichen und des in Musik Lebensmöglichen entdeckt. Es kommen dabei Formen von Musik in den Blick, die aus der abendländischen Zivilisationsgeschichte ausgemustert wurden: scheinbar "fremde" Traditionen mit ihrer Betonung von Verzauberung, Ekstase, Mit-Menschlichkeit, mit der Einheit von Schönem und Gutem, Ästhetik und Ethik, Mystik und Widerstand. Kaden thematisiert auch die Körperfeindlichkeit vieler Musik- Konzepte, musikalischen Imperialismus und Fremdenhass. Musik wird dabei an vielen Fallbeispielen als "Fortsetzung der Politik mit den Mitteln von Kult und Kunst" erkennbar. Das grandiose, essayistisch geschriebene Buch vermittelt so in einem "kostbaren Durcheinander" über die großen Linien der Musikgeschichte verblüffende Erkenntnisse. Wie ein Regenbogen wölben sich ethnologische, soziologische, theologische, mentalitätsgeschichtliche, philosophische, psychologische Aspekte über den Gegenstand "Musik" und eröffnen völlig neue, erstaunliche Perspektiven.

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